PRESSESTIMMEN

Das Schauspiel-Quintett begeistert bei der Premiere von „Hedda Gabler“ im Clussgarten in Ludwigsburg

„(…)Josephine Bönsch, die die Hedda spielt, überzeugt mit ihrer festen Stimme bei ihren Gesangssoli und mit ihrer Bühnenpräsenz. Elias Baumann, der fingerfertige Mann, der die Gitarre bedient, ist neben seiner Funktion als menschlicher Plattenspieler auch überragender Darsteller des Ejlert Lövborg und damit Teil der Handlung und musikalischer Leiter.(…) werden die Hauptthemen durch klar herausgearbeitete Charaktere auf die Bühne gebracht, ohne überzeichnet zu wirken. Man nimmt jedem der fünf Darsteller seine Rolle ab. Das Bühnenbild (Dirk Seesemann) und die Einbettung in den musikalischen Rahmen lassen den Zuschauer in eine andere Welt abtauchen und die Zeit vergessen. Es wird gelacht und gestaunt. (…)“
– Bietigheimer Zeitung –

Gute Unterhaltung

„Christine Hofer beweist mit der Besetzung ihres „musikalischen Thrillers“ ein gutes Gespür für Charaktere (…) Moritz Peters sorgt (…) für Unruhe im besten Sinne, seine Figur, abwechselnd unbeholfen, übertrieben bemüht oder tief betrübt (…)
Josephine Bönsch (…) brilliert mit Charisma und fein justiertem Gesang mit rauem Timbre in den musikalischen Einlagen(…)
Anna Pircher wiederum hat sich mit bestechender Prägnanz in ihrer Rolle als Karikatur eines versuchten, unbeholfenen Mauerblümchens eingerichtet. Sie besitzt jene Leichtigkeit und augenzwinkernde Distanz zur Figur (…) Und fertig ist das herrlich fatale Geschick.(…)
wird aus dem psychologischen Kammerspiel gegen Ende kurzzeitig noch ein kleiner Krimi mit Agatha-Christie-Vibes.(…)“
– Ludwigsburger Kreiszeitung –

Eine starke Frau, zwei Pistolen und ein großes Spiel um Macht und Wahrheit

„Mit »Hedda Gabler« holt das Theater einen musikalischen Thriller ohnegleichen auf die Hauptbühne, der dich aus dem Rosengarten direkt in ein turbulentes Drama der amerikanischen 70er-Jahre katapultiert.(…)
Die damaligen politischen und sozialen Spannungen werden an Heddas Konflikt mit den patriarchalen Strukturen sichtbar. Dass man nicht umhinkommt, die aktuellen internationalen Entwicklungen mit den Szenen und Prognosen im Stück abzugleichen, verleiht der Handlung eine packende Relevanz.
Mindestens ebenso packend ist die Musik! Die Darsteller:innen liefern eine erstklassige Performance am Mikrofon ab, wobei eine beeindruckende Mischung aus altbekannten Klassikern und aktuellen Hits die jeweiligen Charaktere perfekt in Szene setzt — Gänsehaut-Momente garantiert!“
– Hallo Ludwigburg (hier geht es zum vollständigen Artikel) –