In Innsbruck geboren. Nach dem Abitur beginnt er mit den Studien der Philosophie und der Vergleichenden Literaturwissenschaft, die er u.a. mit einer Arbeit über Elfriede Jelinek abschließt. In dieser Zeit entstehen sowohl erste künstlerische Arbeiten (allen voran Videoinstallationen und literarische Texte) als auch erste Erfahrungen im Theater (z.B. im Tiroler Landestheater). Im Anschluss erfolgt die Aufnahme in den Masterstudiengang Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, wo er u.a. bei Heiner Goebbels studiert. Im März 2019 erfolgt der Abschluss mit seinem selbstverfassten Stück Raststätte.
Seither arbeitet er als Regisseur, Autor und Dramaturg (derzeit engagiert am Landestheater Linz). Seine Arbeit ist stets darauf ausgerichtet, ästhetische Konventionen zu hinterfragen und damit intensive ästhetische Erfahrungen für das Publikum zu kreieren. Dabei ist der variantenreiche Einsatz von Theatermitteln ebenso charakteristisch wie die Fort- und Überschreibung von Texten aller Art.
Mehr Information zu Person und Arbeit auf www.martinmader.com